Stiftungspreise

Die brillante Idee ist nur der Beginn einer Innovation

Um junge Wissenschaftler und ihre Forschung gezielt zu fördern, vergibt die Stiftung seit 1994 regelmäßig Stiftungspreise an den regional ansässigen Universitäten in Frankfurt und Darmstadt.

2018 hat sie an der Goethe Universität Frankfurt ihren 25. Stiftungspreis zur Förderung von herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Bereich naturwissenschaftlicher und medizinischer Grundlagenforschung vergeben.

An der TU Darmstadt vergibt die Stiftung ihren Stiftungspreis ebenfalls zur Förderung herausragender Leistungen. Gefördert werden hier die Bereiche der Naturwissenschaften, der Ingenieurwissenschaft sowie der Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Er ist der höchstdotierte Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der TU Darmstadt. Der Preis ist zweckbestimmt für die sächliche und personelle Ausstattung von Forschungsvorhaben an der TU Darmstadt.

Über die Preisvergabe entscheidet eine von Stiftung und Universitätspräsident/in eingesetzte fachübergreifende Vergabekommission. Weitere Einzelheiten zum Antragsverfahren, zum Verfahrensablauf sowie zu den Auswahlkriterien erhalten Sie ausschließlich bei den zuständigen Fachbereichen der Universitäten. Hier geht es zu der aktuellen Ausschreibung an der TU Darmstadt.

 

Hier finden Sie unsere Preisträger

2021

Der Dr. Hans Messer Stiftungspreis wird an der TU Darmstadt vergeben an:

Frau Dr. Meike Saul (TU Darmstadt, Fachbereich Biologie)
Forschungsarbeit: Exosomale mikroRNA-574-5p : Kleines Molekül mit großer Wirkung bei Entzündungen und Krebserkrankungen

und

Frau Prof. Dr. Vera Krewald (TU Darmstadt, Fachbereich Chemie)
Forschungsarbeit: Lichtgetriebene Stickstoff-Spaltung: Auf der richtigen Wellenlänge und mit dem richtigen Schwung

2020

Der Dr. Hans Messer Stiftungspreis wird an der TU Darmstadt vergeben an:

Herr  Dr. Jurij Koruza (TU Darmstadt, Fachbereich Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Piezopapiere –poröse Funktionsmaterialien für nachhaltige Zukunftstechnologien“.

2019

Der Dr. Hans Messer Stiftungspreis wird an der TU Darmstadt vergeben an:

Frau Dr. Bianca Prietl  (TU Darmstadt, Fachbereich Soziologie)
Forschungsarbeit: „Digitalisierung, Wissensproduktion und Gesellschaft“

2018

In einer Zeit, in der regelmäßig Änderungen in unserer Bildungs- und Forschungswelt anstehen, ist es angenehm, sich auf Vertrautes zurückzuziehen – nämlich auf Spitzenleistungen in Forschung und Wissenschaft. Und so freut sich die Stiftung besonders, dass sie am 26. November 2018 die Verleihung des 25. Stiftungspreises feiern konnte.

Allen Preisträgern, denn ohne Sie gäbe es keine Auszeichnung, keine Spitzenforschung und keine Innovation, danken wir an dieser Stelle sehr herzlich.

Herr Prof. Dr. Alexander Vogel, (Goethe Universität Frankfurt, Fachbereich Geowissenschaften/Geographie)
Forschungsarbeit: „Molekulare Fingerabdrücke von sekundär gebildetem Feinstaub”

Frau Jun.-Prof. Dr. Ulrike Kramm, (TU Darmstadt, Fachbereich Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Nichtkonventionelle Synthese edelmetallfreier Katalysatoren“

2017

Herr Dr. Florian Kummer (TU Darmstadt, FB Maschinenbau)
Forschungsarbeit: „Building the next Generation Computational Fluid Dynamics Tools”

Herr Dr. sc. Joseph Benesh (Universität Frankfurt, FB Chemie, Biochemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „In situ investigation of the beta-barrel assembly machinery complex using electron paramagnetic resonance spectroscopy”

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2016

Frau Dr. Julia Weigand (TU Darmstadt, FB Biologie)
Forschungsarbeit: „Untersuchungen von Änderungen des Spleißmusters unter Hypoxie und deren Beitrag zur Krebsentstehung“

Frau Dr. Anja Bremm (Universität Frankfurt, Buchmann Institute for Molecular Life Sciences
Forschungsarbeit: „Physiological role of deubiquitylases (DUBs) in autophagy“

2015

Jun. Prof. Bai-Xiang Xu, Ph.D. (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Elektro-chemo-mechanische Untersuchung von nanostrukturierter Elektrodenmaterialien in Lithium-Ionen-Batterien“

Dr. phil. nat. Nadine Schrodt (Universität Frankfurt, Institut für Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Welchen Einfluss hat das Kohlenstoff zu Stickstoff Verhältnis eines Moleküls auf die Reaktivität und die Reaktionsprodukte/ Synthese neuer Materialien aus leichten Elementen mit interessanten Eigenschaften“2014:

2014

Dr. Annette Andrieu-Brunsen (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit: „Funktionalisierungsteuerung auf Nanometerskala: Nahfeldinduzierte Polymerisation in Mesoporen

Dr. phil. nat. Markus Schöffler (Universität Frankfurt, FB Physik)
Forschungsarbeit: „Händigkeitsbestimmung komplexer chiraler Moleküle mit dem Reaktionsmikroskop“

2013

Dr. Chris Biemann (TU Darmstadt, FB Informatik)
Forschungsarbeit: „Ubiquitous Knowledge Processing“ Semantische Selbststrukturierung von Sprache

Dr. Claudia Lederer (Universität Frankfurt, Institut für Angewandte Physik)
Forschungsarbeit: „Messung der Neutroneneinfangquerschnitte der stabilen Germaniumisotope bei n_TOF/CERN“

2012

Dr. Stefan Breuer (TU Darmstadt, Institut für Angewandte Physik)
Forschungsarbeit: „Syntetisches Laserlicht ermöglicht neuen Blick auf Mikropartikel und Fluiddynamik“

Dr. Elke Duchardt-Ferner (Universität Frankfurt, FB Biochemie)
Forschungsarbeit: „Stepping out of the dark“

2011

Prof. Stephan Roth, Ph.D. (TU Darmstadt, FB Informatik)
Forschungsarbeit: „Verbindung generativer und diskriminativer Modelle in der Low-Level Vision“

Dr. Stefan Merker (Universität Frankfurt, FB Biologie)
Forschungsarbeit: „Die Evolution des Wallace-Koboldmakis – ein neu entdeckter Primat gibt Rätsel auf“

2010

Dr. Tobias Meckel (TU Darmstadt, FB Biologie, Fachgebiet Membranbiologie)
Entwicklung eines selbst konzipierten Einzelmolokül-Mikroskops, mit dessen Hilfe einzelne Moleküle in der Membran von lebenden Zellen in Echtzeit untersucht werden können.“

Dr. Viola Oertel-Knöchel (Universität Frankfurt, FB Psychologie)
Forschungsarbeit: „Psychometrische und neurophysiologische Korrelate des episodischen Gedächtnisses bei Patienten mit bipolarer affektiver Störung im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen“.

2009

Dr. Christina Roth (TU Darmstadt, FB Materialwissenschaften)
Forschungsarbeit „Neue Wege in der Verbesserung von Aktivität und Langzeitstabilität geträgerter Platin-Nanopartikel-Katalysatoren für Brennstoffzellen und die heterogene Katalyse“.

Dr. Manuela Nowotny (Universität Frankfurt, FB Biologie)
Ursachenforschung zur Entstehung von Tinnitus.

2008

Dr. Christina Thiele (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit zur Strukturbestimmung organischer Verbindungen mit „residualen dipolaren Kopplungen“ (RDCs)

Dr. Georg Wille (Universität Frankfurt, FB Biophysik)
Forschungsarbeit: Zeitaufgelöste Untersuchung chemischer und enzymatisch katalysierter Carboxylierungsreaktionen

2007

Dr. Ulrich Brose (TU Darmstadt, FB Biologie)
Forschungsarbeit zur Stabilität und Struktur von binären Nahrungs-Netzwerken

Dr. Stefanie Oess (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Charakterisierung der molekularen Mechanismen der Zellproliferationskontrolle durch NOSIP und ihrer Bedeutung für die craniofasziale Entwicklung“

2006

Dr. Martin Ebert (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Was macht Aerosole so gesundheitsschädlich und klimarelevant?“

Dr. Astrid Stobbe (Universität Frankfurt, FB Archäologie)

Forschungsarbeit: „Untersuchung  zur klimabedingten Änderung in der Landnutzung während der letzten 300 Jahre am Beispiel der Wetterau.“

2005

Dr.-Ing. Matthias Hollick (TU Darmstadt, FB Elektrotechnik und Informationstechnik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet: „Verlässlichen Kommunikation in selbstorganisierenden Netzen“.

Dr. Mirko Schmidt (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Regulation und Bildung von Gefäßen durch den neuen Angiogenese-Faktor EGFL7”.

2004

Dr. Andreas Zerr (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Ultrahochdruck-Materialsynthese“ ausgezeichnet.

Dr. Oliver Werz (Universität Frankfurt; FB Biochemie, Chemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „Strukturelle, pharmakologische und regulatorische Fragestellungen zu C2-Domänen proinflammatorischer Schlüsselenzyme”.

Sonderpreis 2004:

Dr.-Ing. Herbert De Gersem (TU Darmstadt, FB Elektrotechnik und Informationstechnik)
Forschungsarbeit: “Simulation of field-circuit coupled motional eddy current problems by Krylov subspace methods and multilevel techniques“

2003

PD Dr.-Ing. Stefan M. Kast (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Modellierung von Komplexbildungsphänomenen

Dr. Klaus Langer und Dr. Martin Michaelis (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Gefäß-Targeting mit Proteinnanopartikeln: Eliminierung unspezifischer zellulärer Wechselwirkungen“

2002

Dr. Andreas Dreizler und Dr. Marc-Thorsten Hütt (TU Darmstadt, FB Maschinenbau)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der technischen Verbrennungsprozesse.

Dr. Markus Pfenninger (Universität Frankfurt, FB Biowissenschaften )
Forschungsarbeit: „Proteomics of biodiversity: Identifikation von artspezifischen Signalproteinen bei Trichia Arten (Hygromiinae, Gastropoda)

2001

Dr. Helmut Ehrenberg (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften) 
Interdisziplinären Forschungsarbeit in Physik und Materialwissenschaft

PD Dr. Jens Gille (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Bedeutung putativer endothelialer Progenitorzellen für die adulte Gefäßneubildung”.

2000

Dr. Ingo B. Fischer (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit zur Synchronisation chaotischer Halbleiter – ein neues Konzept für die Informationsübertragung.

Dr. Valentin Wittmann (Universität Frankfurt, FB Biochemie, Chemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „Kombinatorische Synthese von Neoglycopeptid-Bibliotheken zum Studium multivalenter Kohlenhydrat-Lecithin-Wechselwirkungen”.

1999

Dr. Cornelia Denz (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der nichtlinearen Optik und der optischen Informationsverarbeitung

Dr. Stefan Frank (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Die Rolle von Stickstoffmonoxid (NO) für den Regenerationsprozess von Wunden und die Pathogenese der proliferativen Hauterkrankung Psoriasis“

1998

Dr. Elisbeth Wallhäußler-Franke (TU Darmstadt, FB Biologie)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung zur zentralnervösen Tinnitusgenese

Dr. Reinhard Dörner, (Universität Frankfurt, FB Physik)
Forschungsarbeit: „Molekül – Fragment – Imaging – Technik (MOFIT). Moleküle und chemische Reaktionen unter dem Dynamik-Mikroskop“

1997

Dr. rer. Nat Andrea Robitzki (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Analyse der entwicklungsspezifischen Genaktivierung der Cholinesterasen in embryonalen Retinazellen

Dr. Martin Scholz, Fachbereich 16 (Universität, FB Medizin)

Forschungsarbeit: „Cytomegalievirus-Infektion und Immunpathogenese: Interdisziplinäre Untersuchungen zur klinischen Bedeutung von Metallchelatoren“

1996

Dr. Christoph Geibel (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der elektronisch hochkorrelierten Materialien sowie Ehrung infolge seines Engagement in der Ausbildung vom Diplomanden und Doktoranden

PD Dr. Herbert Reininger, (Universität Frankfurt, Fachbereich Physik)
Forschungsarbeit: „Stochastische und neuronale Konzepte zur automatischen Spracherkennung“

1995

Dr. Christoph Maximilian Sebastian Kreitz (TU Darmstadt, FB Informatik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet in Teaching an Research

Dr. Stefan Zielen, (Universität Frankfurt, Fachbereich Medizin)
Forschungsarbeit:: „CD 40/CD 40 Ligand Regulation in Primary Immunodeficiencies”

1994

Dr. Jürgen Eichenauer-Herrmann (TU Darmstadt, FB Mathematik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Pseudo-Zufallszahlen

Dr. Gerd Klock (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit: Dr. Gerd Klock erhält den Preis für seine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der molekularen Virologie

Dr. Chris Meier ( Universität Frankfurt, Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „4H-1.3.2.-Benzodioxaphosphorin-2-nucleosyl-2-oxide – eine neue Klasse lipophiler, durch eine Tandem-Reaktion aktivierbarer Prodrugs für anti-HIV aktive Nucleoid-Analoga wie AZT, ddT, ddU und d4T“

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