Stiftungspreise
Die brillante Idee ist nur der Beginn einer Innovation
Um junge Wissenschaftler und ihre Forschung gezielt zu fördern, vergibt die Stiftung seit 1994 regelmäßig Stiftungspreise, aktuell an der TU Darmstadt.
Gefördert werden die Bereiche der Naturwissenschaften, der Ingenieurwissenschaft sowie der Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Er ist der höchstdotierte Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der TU Darmstadt. Der Preis ist zweckbestimmt für die sächliche und personelle Ausstattung von Forschungsvorhaben an der TU Darmstadt.
Über die Preisvergabe entscheidet eine von Stiftung und Universitätspräsident/in eingesetzte fachübergreifende Vergabekommission. Weitere Einzelheiten zum Antragsverfahren, zum Verfahrensablauf sowie zu den Auswahlkriterien erhalten Sie ausschließlich bei den zuständigen Fachbereichen der TU Darmstadt. Bitte wenden Sie sich an Vizepräsidentin für Akademische Karrieren.
Hier finden Sie unsere Preisträger
2023
Der Dr. Hans Messer Stiftungspreis wird an der TU Darmstadt vergeben an:
Frau Dr. Kristina Zentel (TU Darmstadt, Fachbereich Chemie)
Forschungsarbeit: Polymerforschung: Kunststoffe nachhaltiger herstellen
und
Herr Dr.-Ing. Philipp Rosendahl (TU Darmstadt, Fachbereich Bau-und Umweltingenieurwissenschaften, Institut für Statik und Konstruktion)
Forschungsarbeit: Anticracks im Schnee – Bruchmechanik der Lawinenauslösung
2021
Der Dr. Hans Messer Stiftungspreis wird an der TU Darmstadt vergeben an:
Frau Dr. Meike Saul (TU Darmstadt, Fachbereich Biologie)
Forschungsarbeit: Exosomale mikroRNA-574-5p : Kleines Molekül mit großer Wirkung bei Entzündungen und Krebserkrankungen
und
Frau Prof. Dr. Vera Krewald (TU Darmstadt, Fachbereich Chemie)
Forschungsarbeit: Lichtgetriebene Stickstoff-Spaltung: Auf der richtigen Wellenlänge und mit dem richtigen Schwung
2020
Der Dr. Hans Messer Stiftungspreis wird an der TU Darmstadt vergeben an:
Herr Dr. Jurij Koruza (TU Darmstadt, Fachbereich Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Piezopapiere –poröse Funktionsmaterialien für nachhaltige Zukunftstechnologien“.
https://www.flame.tu-darmstadt.de/flame_inars/speakers_flaminars/jurij_koruza.en.jsp
2019
Der Dr. Hans Messer Stiftungspreis wird an der TU Darmstadt vergeben an:
Frau Dr. Bianca Prietl (TU Darmstadt, Fachbereich Soziologie)
Forschungsarbeit: „Digitalisierung, Wissensproduktion und Gesellschaft“
2018
In einer Zeit, in der regelmäßig Änderungen in unserer Bildungs- und Forschungswelt anstehen, ist es angenehm, sich auf Vertrautes zurückzuziehen – nämlich auf Spitzenleistungen in Forschung und Wissenschaft. Und so freut sich die Stiftung besonders, dass sie am 26. November 2018 die Verleihung des 25. Stiftungspreises feiern konnte.
Allen Preisträgern, denn ohne Sie gäbe es keine Auszeichnung, keine Spitzenforschung und keine Innovation, danken wir an dieser Stelle sehr herzlich.
Herr Prof. Dr. Alexander Vogel, (Goethe Universität Frankfurt, Fachbereich Geowissenschaften/Geographie)
Forschungsarbeit: „Molekulare Fingerabdrücke von sekundär gebildetem Feinstaub”
Frau Jun.-Prof. Dr. Ulrike Kramm, (TU Darmstadt, Fachbereich Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Nichtkonventionelle Synthese edelmetallfreier Katalysatoren“
2017
Herr Dr. Florian Kummer (TU Darmstadt, FB Maschinenbau)
Forschungsarbeit: „Building the next Generation Computational Fluid Dynamics Tools”
Herr Dr. sc. Joseph Benesh (Universität Frankfurt, FB Chemie, Biochemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „In situ investigation of the beta-barrel assembly machinery complex using electron paramagnetic resonance spectroscopy”
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2016
Frau Dr. Julia Weigand (TU Darmstadt, FB Biologie)
Forschungsarbeit: „Untersuchungen von Änderungen des Spleißmusters unter Hypoxie und deren Beitrag zur Krebsentstehung“
Frau Dr. Anja Bremm (Universität Frankfurt, Buchmann Institute for Molecular Life Sciences
Forschungsarbeit: „Physiological role of deubiquitylases (DUBs) in autophagy“
2015
Jun. Prof. Bai-Xiang Xu, Ph.D. (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Elektro-chemo-mechanische Untersuchung von nanostrukturierter Elektrodenmaterialien in Lithium-Ionen-Batterien“
Dr. phil. nat. Nadine Schrodt (Universität Frankfurt, Institut für Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Welchen Einfluss hat das Kohlenstoff zu Stickstoff Verhältnis eines Moleküls auf die Reaktivität und die Reaktionsprodukte/ Synthese neuer Materialien aus leichten Elementen mit interessanten Eigenschaften“2014:
2014
Dr. Annette Andrieu-Brunsen (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit: „Funktionalisierungsteuerung auf Nanometerskala: Nahfeldinduzierte Polymerisation in Mesoporen
Dr. phil. nat. Markus Schöffler (Universität Frankfurt, FB Physik)
Forschungsarbeit: „Händigkeitsbestimmung komplexer chiraler Moleküle mit dem Reaktionsmikroskop“
2013
Dr. Chris Biemann (TU Darmstadt, FB Informatik)
Forschungsarbeit: „Ubiquitous Knowledge Processing“ Semantische Selbststrukturierung von Sprache
Dr. Claudia Lederer (Universität Frankfurt, Institut für Angewandte Physik)
Forschungsarbeit: „Messung der Neutroneneinfangquerschnitte der stabilen Germaniumisotope bei n_TOF/CERN“
2012
Dr. Stefan Breuer (TU Darmstadt, Institut für Angewandte Physik)
Forschungsarbeit: „Syntetisches Laserlicht ermöglicht neuen Blick auf Mikropartikel und Fluiddynamik“
Dr. Elke Duchardt-Ferner (Universität Frankfurt, FB Biochemie)
Forschungsarbeit: „Stepping out of the dark“
2011
Prof. Stephan Roth, Ph.D. (TU Darmstadt, FB Informatik)
Forschungsarbeit: „Verbindung generativer und diskriminativer Modelle in der Low-Level Vision“
Dr. Stefan Merker (Universität Frankfurt, FB Biologie)
Forschungsarbeit: „Die Evolution des Wallace-Koboldmakis – ein neu entdeckter Primat gibt Rätsel auf“
2010
Dr. Tobias Meckel (TU Darmstadt, FB Biologie, Fachgebiet Membranbiologie)
Entwicklung eines selbst konzipierten Einzelmolokül-Mikroskops, mit dessen Hilfe einzelne Moleküle in der Membran von lebenden Zellen in Echtzeit untersucht werden können.“
Dr. Viola Oertel-Knöchel (Universität Frankfurt, FB Psychologie)
Forschungsarbeit: „Psychometrische und neurophysiologische Korrelate des episodischen Gedächtnisses bei Patienten mit bipolarer affektiver Störung im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen“.
2009
Dr. Christina Roth (TU Darmstadt, FB Materialwissenschaften)
Forschungsarbeit „Neue Wege in der Verbesserung von Aktivität und Langzeitstabilität geträgerter Platin-Nanopartikel-Katalysatoren für Brennstoffzellen und die heterogene Katalyse“.
Dr. Manuela Nowotny (Universität Frankfurt, FB Biologie)
Ursachenforschung zur Entstehung von Tinnitus.
2008
Dr. Christina Thiele (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit zur Strukturbestimmung organischer Verbindungen mit „residualen dipolaren Kopplungen“ (RDCs)
Dr. Georg Wille (Universität Frankfurt, FB Biophysik)
Forschungsarbeit: Zeitaufgelöste Untersuchung chemischer und enzymatisch katalysierter Carboxylierungsreaktionen
2007
Dr. Ulrich Brose (TU Darmstadt, FB Biologie)
Forschungsarbeit zur Stabilität und Struktur von binären Nahrungs-Netzwerken
Dr. Stefanie Oess (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Charakterisierung der molekularen Mechanismen der Zellproliferationskontrolle durch NOSIP und ihrer Bedeutung für die craniofasziale Entwicklung“
2006
Dr. Martin Ebert (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Was macht Aerosole so gesundheitsschädlich und klimarelevant?“
Dr. Astrid Stobbe (Universität Frankfurt, FB Archäologie)
Forschungsarbeit: „Untersuchung zur klimabedingten Änderung in der Landnutzung während der letzten 300 Jahre am Beispiel der Wetterau.“
2005
Dr.-Ing. Matthias Hollick (TU Darmstadt, FB Elektrotechnik und Informationstechnik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet: „Verlässlichen Kommunikation in selbstorganisierenden Netzen“.
Dr. Mirko Schmidt (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Regulation und Bildung von Gefäßen durch den neuen Angiogenese-Faktor EGFL7”.
2004
Dr. Andreas Zerr (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften)
Forschungsarbeit: „Ultrahochdruck-Materialsynthese“ ausgezeichnet.
Dr. Oliver Werz (Universität Frankfurt; FB Biochemie, Chemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „Strukturelle, pharmakologische und regulatorische Fragestellungen zu C2-Domänen proinflammatorischer Schlüsselenzyme”.
Sonderpreis 2004:
Dr.-Ing. Herbert De Gersem (TU Darmstadt, FB Elektrotechnik und Informationstechnik)
Forschungsarbeit: “Simulation of field-circuit coupled motional eddy current problems by Krylov subspace methods and multilevel techniques“
2003
PD Dr.-Ing. Stefan M. Kast (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Modellierung von Komplexbildungsphänomenen
Dr. Klaus Langer und Dr. Martin Michaelis (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Gefäß-Targeting mit Proteinnanopartikeln: Eliminierung unspezifischer zellulärer Wechselwirkungen“
2002
Dr. Andreas Dreizler und Dr. Marc-Thorsten Hütt (TU Darmstadt, FB Maschinenbau)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der technischen Verbrennungsprozesse.
Dr. Markus Pfenninger (Universität Frankfurt, FB Biowissenschaften )
Forschungsarbeit: „Proteomics of biodiversity: Identifikation von artspezifischen Signalproteinen bei Trichia Arten (Hygromiinae, Gastropoda)“
2001
Dr. Helmut Ehrenberg (TU Darmstadt, FB Material- und Geowissenschaften)
Interdisziplinären Forschungsarbeit in Physik und Materialwissenschaft
PD Dr. Jens Gille (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Bedeutung putativer endothelialer Progenitorzellen für die adulte Gefäßneubildung”.
2000
Dr. Ingo B. Fischer (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit zur Synchronisation chaotischer Halbleiter – ein neues Konzept für die Informationsübertragung.
Dr. Valentin Wittmann (Universität Frankfurt, FB Biochemie, Chemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „Kombinatorische Synthese von Neoglycopeptid-Bibliotheken zum Studium multivalenter Kohlenhydrat-Lecithin-Wechselwirkungen”.
1999
Dr. Cornelia Denz (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der nichtlinearen Optik und der optischen Informationsverarbeitung
Dr. Stefan Frank (Universität Frankfurt, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Die Rolle von Stickstoffmonoxid (NO) für den Regenerationsprozess von Wunden und die Pathogenese der proliferativen Hauterkrankung Psoriasis“
1998
Dr. Elisbeth Wallhäußler-Franke (TU Darmstadt, FB Biologie)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung zur zentralnervösen Tinnitusgenese
Dr. Reinhard Dörner, (Universität Frankfurt, FB Physik)
Forschungsarbeit: „Molekül – Fragment – Imaging – Technik (MOFIT). Moleküle und chemische Reaktionen unter dem Dynamik-Mikroskop“
1997
Dr. rer. Nat Andrea Robitzki (TU Darmstadt, FB Chemie)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Analyse der entwicklungsspezifischen Genaktivierung der Cholinesterasen in embryonalen Retinazellen
Dr. Martin Scholz, Fachbereich 16 (Universität, FB Medizin)
Forschungsarbeit: „Cytomegalievirus-Infektion und Immunpathogenese: Interdisziplinäre Untersuchungen zur klinischen Bedeutung von Metallchelatoren“
1996
Dr. Christoph Geibel (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der elektronisch hochkorrelierten Materialien sowie Ehrung infolge seines Engagement in der Ausbildung vom Diplomanden und Doktoranden
PD Dr. Herbert Reininger, (Universität Frankfurt, Fachbereich Physik)
Forschungsarbeit: „Stochastische und neuronale Konzepte zur automatischen Spracherkennung“
1995
Dr. Christoph Maximilian Sebastian Kreitz (TU Darmstadt, FB Informatik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet in Teaching an Research
Dr. Stefan Zielen, (Universität Frankfurt, Fachbereich Medizin)
Forschungsarbeit:: „CD 40/CD 40 Ligand Regulation in Primary Immunodeficiencies”
1994
Dr. Jürgen Eichenauer-Herrmann (TU Darmstadt, FB Mathematik)
Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Pseudo-Zufallszahlen
Dr. Gerd Klock (TU Darmstadt, FB Physik)
Forschungsarbeit: Dr. Gerd Klock erhält den Preis für seine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der molekularen Virologie
Dr. Chris Meier ( Universität Frankfurt, Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie)
Forschungsarbeit: „4H-1.3.2.-Benzodioxaphosphorin-2-nucleosyl-2-oxide – eine neue Klasse lipophiler, durch eine Tandem-Reaktion aktivierbarer Prodrugs für anti-HIV aktive Nucleoid-Analoga wie AZT, ddT, ddU und d4T“
(weniger)